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Kirche von Alaró

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Kapelle des Namens Jesu

Die Kapelle des „Namen Jesu“ wurde ab 1639 erbaut. Diese Widmung wurde durch Laienbruderschaften initiiert, die gegen Gotteslästerung kämpften. Laienbruderschaften sind Vereinigungen von Gläubigen, die sich der Pflege der Frömmigkeit sowie der Verehrung eines bestimmten Heiligen widmen.

Der Altar mit dem Monogramm des "Namen Jesu" ist aus "versenktem" und bearbeitetem Marmor, ähnlich wie die meisten Altäre in der Kirche. Das zentrale Gemälde im unteren Teil stellt die Szene aus dem Lukasevangelium dar, in der der noch kindliche Jesus mit den Gesetzeslehrern im Tempel von Jerusalem diskutiert.

Das obere Gemälde zeigt den Heiligen Bernhardin von Siena und den Heiligen Johannes von Capestrano, die beide herausragend in Erscheinung treten, da sie sich aufgrund der Propagierung dieser Heiligenverehrung besonders verdient gemacht hatten.

Im Dachgeschoss stoßen wir auf ein qualitativ ganz besonderes Gemälde, das die Beschneidung Jesu zeigt. An den beiden Seitenwänden sind Szenen aus dem Leben des Messias dargestellt.
Kapelle der Seelen im Fegefeuer
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Kapelle des Heiligen Antonius
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